Toller Start mit dem Trainerkurs trotz Verspätungen & Benzin-Rationaliierung.
Eigentlich wollten wir mit unserem Programm um 07.00 beginnen, da wir ja aber zur Zeit in Nepal sind & viele Busse wegen der Benzin-Rationierung nicht fahren, trafen wir erst eine halbe Stunde später bei der Church ein, naja, und es war eigentlich noch niemand da. Wir wurden mit Nepali-Tee & Snacks verköstigt und starteten dann eineinhalb Stunden nach „Programmstart“. Zum ersten Training waren 30 Teilnehmer da, einige, wie wir nun erfuhren, sind noch zu Fuss unterwegs. Eine junge Frau legte 16km zu Fuss zurück, sie war dann pünktlich zum Mittagessen da – wow, schon eindrücklich dass sie den Weg unter die Füsse genommen hat um am Trainerkurs teilnehmen zu können. Mit neuer Energie machten wir uns auf in die „Trainingshalle. Wir schwitzen nur so vor uns hin (und fühlten uns wie Raclette Käse im „Öfeli“ ), während das Nepali Team ein gutes Training durchführte. Nach der letzten Trainingseinheit teilten wir uns in 4 Gruppen auf & machten uns auf den Weg. Die meisten zu Fuss & einige in einer fahrenden „Badewanne“ . Mit vielen neuen Erlebnissen kamen wir beim Eindunkeln zurück zur Church, wo wir uns rege über das erlebte austauschten. Vor allem die Nachahmung der Polizisten durch Dani führte zu viel Gelächter. Nach einem kurzen Stromausfall teilten die Nepalis & einige aus dem Schweizer Team ihre Visionen was mit Unihockey alles möglich sein kann. Als sich der Tag dem Ende neigte, konnten auch unsere Sitzungsmasters 2000 ihren Fruchtsalat essen & weitere Master-Titel vergeben (es werden bestimmt noch mehrere Masters folgen, sind wir also gespannt...).