Eine grossartige Woche geht zu Ende...
Auf wiedersehen und bis im nächsten Jahr
Nach einer kurzen und intensiven Woche heisst es schon wieder Abschied nehmen. Die verschiedenen Teilnehmer sind uns trotz dieser kurzen Zeit sehr ans Herz gewachsen. Durch die Lernfreude der Teilnehmer und ihrer Verbindlichkeit zum Training war am Ende der Woche das Niveau erfreulich. Am Ende von jedem Training hatten wir einen Spielteil, wo die beiden Level gemischt gegeneinander spielen konnten und dabei von unseren ukrainischen Trainern gecoacht wurden. Durch ihre Unterstützung konnte schlussendlich schon ziemlich gut in einem System gespielt werden.
Am letzten Tag mussten die ausgebildeten Trainer selbständig ein Training planen und durchführen was uns die Zeit ermöglichte, dass Material für die verschiedenen Projekte bereitzustellen.
Am Nachmittag folgte traditionell die Diplomübergabe, die mit einem Haufen Fotos, viel verteiltem Material, Schweizer Schokolade und andächtigen Worten von Pedro einen schönen Abschluss bildete.
Wir als Instruktorenteam traf uns, bevor die ukrainischen Spieler mit dem Auto nach Melitopol zurückreisten, in unserem Stammlokal Andy's und blickten zufrieden auf die vergangene Woche zurück. Das erwähnte Lokal stellte unter der Woche unsere Flexibilität sowie unsere Nerven mehrmals auf die Probe. Nach einer umfangreichen Bestellung und einigen Minuten kam der Kellner wieder und erklärte uns für ein Stück Fleisch sei die Wartefrist eine Stunde. Somit wurden die Menüwahl von Steak auf Burger gewechselt, jedoch nicht für alle wie zuerst angenommen, denn nach weiteren Minuten kam der Kellner erneut und musste uns mitteilen, dass sie nur noch drei Burgerbrote hatten...
Nach dieser Pause, die für manche von uns viel zu schnell vorbei war, verabschiedeten wir uns von den Ukrainern. Anschliessend durften wir noch ein Training mit Kinder von Chisinau gestalten. Das Einwärmen durften wir draussen machen. Conradin leitete dieses mit verschiedenen Spielen. Dies war für ihn ungewohnt , da die Lichtverhältnisse und die Temperaturen für Spiele nicht gerade ideal waren. Nach dem Powerbreak leiteten Fäbu und Andrea die Kids durch die Übungen. Pedro übernahm den Spielteil.
Für unsere letzte Mahlzeit in Moldivien entschieden wir uns, ein neues Lokal zu suchen. Danijl schlug die kulinarische Heimat von Fäbu vor, also besuchten wir ein italienisches Restaurant. Dieser vorzüglich schmeckende Abschluss stärkt uns für die bevorstende kurze Nacht vor dem sehr frühen Heimflug.