Fr, 02.10
Der letzte Trainingstag ist angebrochen. Die Teilnehmer erstaunen uns immer wieder aufs Neue und auch die ersten Talente werden nun sichtbar. Nach den zwei Trainings am Morgen ging es um den Mittag raus in die Schulen. Zwischen 200 und 1000 Kindern erwarteten uns. Das Pokhara Team leitete unsere Teilnehmer an und diese führten dann das Training durch. Den Schweizern rissen die Kinder die Autogrammkarten(ein Teamfoto) aus den Händen und fragten sich, was für eine komische Sprache von diesen gesprochen wird. Den weiteren Nachmittag verbrachten die Schweizer mit Vorbereitungen für den Abend. Die Teilnehmer und das Pokhara Team schwärmten noch einmal in die nähere und weitere Nachbarschaft aus. Als dann endlich der Schweizerabend starten sollte, fiel der Strom aus. Mit den letzten 10 Litern Diesel konnte dann das Quiz, unser Nationalsong „ds Burebüebli“ und ein rasantes Schoggispiel stattfinden. Nach der Geschenkübergabe fielen sowohl den Nepali, wie auch den Schweizern langsam aber sicher die Augen zu…
Sa, 03.10.
Den Gottesdienst am Samstag zu besuchen, war für die Schweizer etwas ungewohnt. Auch zwei Stunden im Schneidersitz – mehr oder weniger – zu sitzen, war eine ungewohnte Position. Nach Mittagessen oder besser gesagt, dem Morgenessen, die Nepali essen spät Frühstück und spät zu Abend, startete das Turnier. Geplant von einigen Teilnehmern und dem Pokhara Team, startete es zwar mit einiger Verspätung, aber nicht weniger gut, als wenn Schweizer geplant hätten. Das Länderspiel vor dem Turnierfinal verloren die Schweizer. Warum und wieso wird von unseren Technik-Masters und Unihockeycracks noch analysiert und reflektiert… Nichts desto trotz sassen die Pokhara Nepali und Schweizer noch einmal zusammen und genossen ein weiteres Abendessen, gekocht von Indra.