

Asante sana Moshi!
... und schon ist unser Einsatz in Tansania vorüber. Zwei Wochen mit zwei Unihockey-Kursen – einer im Südwesten, der dritte nahe von Mbeya, und einer im Norden, der erste am Fusse des Kilimanjaros in Moshi –, vielen prägenden Erlebnissen, Lachen und begeisterten Locals, die Unihockey spielen konnten, gehen zu Ende. Heute haben sich die Wege der Einsatz-Teilnehmenden geteilt – Tobi ist bereits zu Hause angekommen, Valerie sitzt ihren Layover in Daressalaam ab, bevor sie am Abend via Addis Abeba nach Hause fliegt, Kris und Debby befinden sich auf ihrer Weiterreise nach Uganda, Sämi und Miriam hängen noch Ferien auf Sansibar an, Severin geht wieder zurück nach Mbeya und Pia und Manu machen noch eine Safari nahe von Arusha.
Trainings-Rückblick von Moshi
Nach etwas chaotischem Start am Montag betreffend dem Zeitplan und den Abstimmungen zwischen den Projektverantwortlichen vor Ort und us als Einsatzteam können wir den ersten Unihockey-Kurs in Moshi als sehr gelungen abhacken. Wir dürfen zurückblicken auf Trainings mit sehr motivierten Teilnehmenden, welche nach Abschluss des Turniers vom Donnerstag nur noch motivierter sind. Wie immer bei floorball4all-Einsätzen standen die ersten drei Tage unter dem Motto «Stickhandling, Passen und Schiessen». Dabei vertieften wir in Moshi am Mittwoch nach dem Mittag auch die Special-Dinge «Schiedsrichterwesen und Regeln», «Goalie» und «Tactical Play». Wie bereits in den zwei Trainingsgruppen wurde uns in den Workshops einmal mehr bewusst, wie lernwillig und aufnahmefähig gewisse Teilnehmende waren. Und am Donnerstagvormittag wurde mit dem Abschlussturnier bei den meisten noch der grosse sportliche Ehrgeiz geweckt. Jedoch war hier einmal mehr zu spüren, wie wichtig der Show-Match zum Start am Montagvormittag war, weshalb das Spiel viel mehr über das Zusammenspiel und Abschlüssen als aus Stockschlägen und harten Zweikämpfen bestand.
Trotz allem – vor allem dem für unsere Verhältnisse sehr ungewohnten unebenen Untergrund – vermochte die Schweizer Delegation dem Siegerteam des Turniers sowie einer Allstar-Auswahl (zusammengestellt der Teilnehmenden selbst – die Stirn zu bieten. Doch die tansanianischen Spielerinnen und Spielen sind gewillt fleissig zu trainieren und werden uns bei einem nächsten Mal das Leben schwer machen wollen.
Am Ende durfte das grosse Gruppenfoto mit den 29 Kursabgängern – die allesamt am Mittwochabend bei den Feierlichkeiten ihr wohlverdientes Diplom sowie ein Stück Schweizer Schoggi erhielten – nicht fehlen und der emotionale Abschied führte uns vor Augen, dass das Ende naht.
Team-Abschluss und kwaheri tanzania
Mit diesem wirklich erfolgreichen Abschluss des Kurses in Moshi schlossen wir das Unihockey-Spielen in unserem Einsatz ab und genossen am Donnerstagnachmittag und -abend einmal mehr unsere tolle Gemeinschaft im Einsatzteam, sei es bei einem Kaffee in der Stadt, dem feinen Nachtessen, welches uns die Kipepeo-Family immer wieder auftischte, sowie dem alltäglichen Brandi-Dog-Spielen mit viel Lachen. Am Freitag standen dann noch verschiedene Besuche bei Kipepeo-Projekten und einer heissen Quelle an. Während uns letztere im Vergleich zu der nahe von Mbeya nur wenig zu überzeugen vermochte, war der Einblick in die Arbeit vob Kipepeo hier im Norden Tansanias sehr eindrücklich. Zuerst besuchten wir die Hühnerfarm mit rund 1000 Hühnern und zogen danach weiter in die Steppe zu den Massais. Dort leistet Kipepeo eine aufsuchende Arbeit und will den Masseifamilien helfen, wo Hilfe benötigt wird. Diese einmaligen Begegnungen weit ab von Zivilisation, in einfachsten Verhältnissen werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Anschliessend brachten wir Tobi an den Kilimanjaro-Flughafen, fuhren zurück nach Moshi und genossen einen letzten Kaffee (oder Smoothie) bei unserer Stammbeiz in der Stadt und liessen den Einsatz als fast komplettes Team bei einem weiteren sehr köstlichen Essen und zusammen spielen ausklingen. Asante sana!
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