Armenia Again
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Armenien 2025

Die Uhr zeigt 03:27, als unsere Lufthansa Boeing 321NEO sanft auf der Rollbahn von Jerewan landet. Die Aussentemperatur beträgt rund 14 Grad Celsius , im Vergleich zur Schweiz angenehm warm. Wir alle sind froh, dass der Flug über Frankfurt ruhig und kurzweilig verlief. Wir waren jedoch nicht die einzigen Passagiere, die sich nun in einer Warteschlange zur Passkontrolle einreihten. Dort angekommen, wurden wir nach einem kurzen Frage-Antwort-Spiel der Kontrolleure und einem willkürlichen Stempel irgendwo im Pass offiziell in Armenien willkommen geheissen. Und siehe da: Sogar sämtliches Material (10 Stück an der Zahl) sowie alle unsere Koffer sind dieses Jahr problemlos in Armenien eingetroffen.

Armen, unser Koordinator vor Ort, hat uns freundlich in Empfang genommen. Nach zähen Verhandlungen mit Taxifahrern brachten uns schliesslich vier Taxis zu unserer Unterkunft im Zentrum von Jerewan. Es war bereits 06:00 Uhr, als wir müde ins Bett fielen.

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von Ankommen, Akklimatisieren, Ausräumen und Sightseeing mit Armen. Jerewan war für einen Teil der Gruppe ein Wiedersehen, für andere eine neue und noch unbekannte Stadt, die es zu entdecken galt. Vorbei ging es an Bars, Cafés, imposanten Bauten, dem Markt von Jerewan sowie einem Halt in Armen’s Café. Als Höhepunkt pünktlich zum Sonnenuntergang besichtigten wir den „Cascade Complex“, eine sehr eindrucksvolle Anlage mit grandiosem Blick über die Stadt Jerewan. Einziger Wermutstropfen: der berühmte „Hausberg“ von Jerewan, der Ararat, war leider durch vorbeiziehende Wolken verdeckt. Doch wir haben ja noch genügend Zeit, ihn während unseres Aufenthalts zu sehen.

Nach einem einfachen, fleischhaltigen Nachtessen (Huhn, Lamm, Schwein) mit „Lavasch“ (frisch gebackenem armenischem Fladenbrot) und Gemüse in unserer Wohnung sowie dem anschliessenden Briefing und den Vorbereitungen für den ersten Kurstag durch Pedro fand auch dieser lange Tag sein Ende. Wir sind bereit für morgen und die Teilnehmer.

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