Abstecher ins Yangri-Tal
Nepal
Wir können auch polysportiv
Nach einer Nacht in Kathmandu ging es dann auch schon wieder weiter ins Yangri-Tal. Da stand zwar nicht Unihockey im Fokus, wir übernahmen aber die Doppellektion Sport jeder der 5 Schulklassen in Bangdang.
Erst hiess es aber einmal, mit dem Geländewagen die 5-stündige Fahrt hinter uns zu bringen. Dabei brauchte es immer auch wieder Geduld oder man packte gleich selber an und half den lokalen Arbeitern beim Ausbessern der Strasse und richtete diese so hin, dass man weiterfahren konnte.
Nach einem Zwischenstopp in Yangri ging es danach nochmals eine Stunde mit dem Auto in die Höhe nach Bangdang.
Am folgenden Tag nahmen wir an der täglich vor dem Unterricht stattfindenden Lehrersitzung teil und lernten das Team kennen. Unseren Plan für den Sportunterricht teilten wir mit dem Sportlehrer und schon startete die erste Lektion.
Von Fangball über Brennball bis zu einer speziellen Form von Völkerball, indem die Schüler ein zuvor gebautes Steinmännchen beschützen mussten, gestalteten wir einen spielerischen Turnunterricht. Dabei wurden alle Muskelpartien trainiert, aber vor allem auch die Bauchmuskeln, da viel gelacht wurde.
Die zwei Tage waren nochmal vollgepackt von wunderbaren Erlebnissen.

Damit endeten die 3 intensiven Wochen, die vor allem aber auch reich an Erlebnissen und Begegnungen waren.
Die gemachten Fortschritte zu sehen und in die lachenden Gesichter zu schauen zeigt, wie wertvoll diese Einsätze sind.