Trainings und Turnier in Pokhara
Nepal
4 lehrreiche tage in Pokhara
Nach einer 5-stündigen Busfahrt inkl. Bollywood-Unterhaltung erreichten wir unsere nächste Destination Pokhara.Auf der Fahrt sahen wir die imposante Bergwelt das erste und einzige Mal während unserer Zeit in Pokhara. Danach war sie stets hinter einer Dunstglocke versteckt.
Während drei Tagen fanden Training Sessions analog dem Chitwan statt. Dabei wurden wir wieder tatkräftig von lokalen Trainern unterstützt. Von Tag zu Tag waren die Fortschritte im technischen und taktischen Bereich immer mehr ersichtlich.
Auch stiess die Regelkunde auf so reges Interesse, dass wir uns in den kleinsten Details des Regelbuches zu verlieren drohten. Die Kurve hatten wir gerade noch so erwischt.
Der Leiter von Himalayan Life Pokhara zeigte ebenfalls grosses Interesse an unserer Arbeit. So lud er uns zu sich nach Hause zu einer Momo Party ein. Nebst den Gesprächen wurden wir ins Handwerk der Momo Zubereitung eingeführt. Natürlich waren sie die besten, die wir in Nepal gegessen hatten. Und mit der Zeit sahen sie sogar nach Momos aus.
Am vierten Tag hatten wir die Möglichkeit, auf einem Handballfeld mit Streetfloorball Boden - was hier der wahre Luxus ist - einen Grossfeldmatch zu bestreiten und so zu zeigen, wie international Unihockey gespielt wird. Dies beinhaltete auch, dass in Blöcken gespielt und gewechselt wurde, was in Nepal nicht der Regel entspricht. Damit alle in etwa gleichviel Spielzeit bekamen, übernahmen wir Schweizer Trainer das Kommando zum Wechseln.
Nachdem die Teilnehmenden in Richtung Himalayan Life Zentrum zurück gingen, massen wir Leiter uns noch bei einem kurzen Grossfeldspiel.
Mit dem in den Trainingssessions Gelernten waren die Teilnehmenden nun bereit, selbst ein Turnier für Kinder zu organisieren. Wir waren nur noch Zuschauer und unterstützten bei Bedarf. Sehr schön zu sehen war, wie sie ihr angeeignetes Wissen sogleich an die Kinder weitergaben.
Im Anschluss an das Turnier fand die feierliche Diplomübergabe statt. Nach zahlreichen Erinnerungsphotos hiess es dann schon Abschied nehmen.
Mit dem Leiterteam liessen wir die vergangenen Tage bei Momos und Getränken an der Lakeside ausklingen.
Um uns die Schüttelfahrt bis nach Kathmandu zu ersparen und die Reisezeit zu verkürzen, entschieden wir uns die Reise mit dem Flugzeug zu machen.
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