Die ersten beiden Kurstage in Trujillo sind vorbei. Was wir alles erlebt haben kannst du hier sehen und lesen.
Am Montag startete der dritte und letzte Trainerkurs. Die Müdigkeit war noch nicht bei ganz allen Schweizer Teammitgliedern verflogen. So kam das Training eher schleppend voran. Und auch die Mittagspause dauerte etwas länger. Vielleicht waren die Köchinnen auch noch etwas am Schlafen. Das Mittagessen war jedenfalls erst um etwa viertel vor 3 gegessen. Der geplante Theorieteil wurde deshalb um einen Tag verschoben. Es reichte aber gerade, um wie geplant nach Laredo zu fahren. Die Trainer wurden gleich ins kalte Wasser geworfen und mussten bereits am ersten Tag ein Training mit Kindern dieses Quartiers leiten. Da aber einige Trainer in den letzten beiden Jahren bereits Erfahrungen sammeln konnten, stellte dies keine zu grosse Herausforderung dar. Das Schweizerteam genoss es jedenfalls, dass es für einmal nur von der Tribüne aus zuschauen konnte.
Der zweite Trainingstag war dann um einiges intensiver. Die Schweizer waren wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte und die Peruaner gaben auf dem Spielfeld alles. Auch das Mittagessen war um ein Uhr bereit und im Theorieblock zeigten die Leute aus Trujillo grosses Interesse.
Das Highlight des Tages folgte für einige dann anschliessend. Sandboarden auf einem Wüstenhügel am Stadtrand von Trujillo stand auf dem Programm. Die Schweizer machten dabei gar nicht so einen schlechten Eindruck. Ob dies wohl an den Erfahrungen auf Schnee lag? Trotzdem nahm jeder einzelne eine ganze Menge Sand mit. In der Dusche am späte Abend entledigte man sich dem meisten davon. Den Rest wird man wohl bis zum nächsten Morgen ebenfalls los sein.
Wir freuen uns jedenfalls auf den Kursabschluss morgen und sind gespannt, was wir am letzten Trainingstag in Trujillo noch erleben werden. Wir halten euch auf dem Laufenden.