Montag, 26. August 2019
Mit kleinem Gepäck verliessen wir die Grossstadt Nairobi (3.4 Mio. Einwohner) in Richtung Norden. Die Fahrt führte uns an den Sehenswürdigkeiten und geschichtlich interessanten Gebäuden und Plätzen vorbei. Die Mittagspause verbrauchten wir in einem Zoo unter fachkundiger Leitung. Ihr Interesse galt vor allem den Vögeln, so stellte sie uns Tauben aus Deutschland vor, die niemand von uns je gesehen hatte und die angeblich wegen der kalten Jahreszeiten stark befiederte Füsse hatten. Einzelne Tiere durften wir anfassen, so eine Papageienart, Schlangen und als Höhepunkt den Gepard. Die Ziegen gab es dann beim Barbeque auf unseren Tellern, was für uns alle eine neue Erfahrung war. Je ländlicher die Gegend wurde, desto mehr sahen wir die Tiere auch in der Wildnis: Strausse, Kraniche, Wasserbüffel und Giraffen. Die Landschaft wurde immer grüner und die Vegetation üppiger. So wachsen in Kenia viele Früchte wie Mango, Papaja, Orangen, Bananen, Avocado, Ananas, Kaffee, Tee usw. Diese werden von Bauern an bunten Strassenmärkten zu Spottpreisen zum Verkauf angeboten.
Dienstag, 27. August 2019
Wir besuchten zwei Projekte, wo in Kirchen Unihockey gespielt wird. Die Kinder und Jugendlichen empfingen uns in Scharen. Ihre Freude und Begeisterungsfähigkeit für einfachste Ballspiele beeindruckte uns nachhaltig. Nebst den obligaten Unihockeyturnieren, wo sich alle auch mit unserer Schweizer Mannschaft messen wollten, gab es viele tolle Begegnungen nebst dem Spielfeld. Vom Ball zurollen oder zuwerfen mit Kleinkindern und Wasserspritzen, Elefantenreiten mit wilden Jungs bis hin zum Betasten der weissen Haut und geraden Haare auf Kopf, Kinn und Beinen wurde uns viel Aufmerksamkeit zu Teil. Die Abschiede waren jeweils sehr rührend und zeitintensiv.