Abenteuer im bolivianischen Urwald

Auf einen gemütlichen Spätnachmittag und Abend haben wir uns gefreut. Geworden ist daraus wenig.... ;)

Am Samstagmorgen, nachdem alle ein bisschen mehr Schlaf als sonst bekommen haben, starteten wir zu unserem Ausflug. Rassig ging es in zwei Mini-Bussen nach Cachuela-Esperanza, einem Kolonial-Dorf. Jimmy führte uns gekonnt durch die Geschichte der bolivianischen Oberschicht des zweiten Weltkriegs. Nach dem interessanten Rundgang speisten wir in einem einheimischen Restaurant wie die Könige. Ein sehr feiner Fisch mit Reis wurde uns serviert. Die baldige Rückfahrt danach ging dann etwas weniger rassig als die Hinfahrt... Der eine Mini-Bus hatte leider einen Defekt. Das bedeutete zuerst quetschten sich alle in den funktionierenden Mini-Bus bis zur Flussüberquerung, dann fuhr dieser Bus zurück und holte den defekten. Nach der Flussüberquerung fuhren wir dann im gefühlten Schneckentempo nach Hause. Der defekte Bus wurde nämlich vom funktionierenden abgeschleppt... Na ja, irgendwann waren wir alle heil angekommen und begutachteten unser rotes Duschwasser, da wir von oben bis unten mit Staub bedeckt waren.
 
Der Sonntag war dann wirklich etwas gemütlicher. Gottesdienst am Morgen und am Abend und am Nachmittag durften wir den Schwimmteich der Deutschen Mission gebrauchen. Diese Abkühlung tat uns allen sehr gut. :)
 
An alle, die unsere geliebte Seegurke vermissen. Diese mussten wir leider in Riberalta lassen, da die Einführung in Guaiaramerin nicht gestattet ist... Vielleicht begegnet sie uns in Brasilien wieder. ;)

01.08.2016 23:25:26 | Bloger Floorball4all

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