Der Trainerkurs ist in vollem Gange und die Teilnehmer sind top motiviert. :) Weil es sonst nicht viel zu erzählen gibt, werden wir euch eine kurze Einführung in die bolivianische Küche geben.
Am Donnerstag und Freitag führten wir am Morgen weiter unseren Trainerkurs durch. Die Anzahl Teilnehmer nimmt zwar von Tag zu Tag ab, aber die Motivation ist gross. Mit viel Wissensdurst stellen die Teilnehmer Fragen, schreiben die Übungen auf und machen auch super bei den aktiven Teilen mit. Am Nachmittag war jeweils ein Kindertraining angesagt. Auch dort überraschten uns die bolivianischen Trainer mit ihrem Können und lassen uns auf gute Arbeit in den Projekten hoffen.
Bevor die kulinarischen Erlebnissen zum Tragen kommen, noch eine kleine Korrigenda. Der Fluss am Mittwoch wurde dann schliesslich gestrichen, weil uns Jimmy (lokaler Partner vor Ort und Bolivianer) seine Organisation vorstellte und dies etwas mehr Zeit in Anspruch nahm als ursprünglich vorgesehen... ;) Trotzdem, es war sehr interessant!
In Sachen Essen werden wir als Schweizerteam immer wieder überrascht. Sei dies bei einem Frühstück, das aussieht wie Riesenkaviar (Maniokkügelchen gekocht in Milch), bei einem Abendessen, als uns Hotschi (ein einheimisches Nagetier mit der Grösse eines Hasen) aufgetischt wurde, Getränke, die uns den Mund verkleben, ein königliches Getränk der Inkas (Maismehl mit Früchten, Wasser und Zucker vermischt) oder ein Gericht Namens Massako (gestampfte Bananen, Mais oder Maniok mit Fleisch) das uns Schweizer eher an ein Massaker erinnerte... ;)
Am Wochenende können wir wieder die Füsse hochlagern und Ausflüge in die Umgebung unternehmen. Der Trainerkurs geht dann am Montag weiter.